.TB 5,7,10,#25,30
Mit ".TB" (ein Wordstar 5 Befehl), können Sie Tabulatorstops setzen. Sie können den Cursor mit der TAB Taste (oder mit ^OG) zum nächsten Tabulator springen lassen. Bis zum Tabulator werden "Schneezeichen" eingefügt. Der Standardwert ist ".TB4". Mit "Datei - Export" werden Schneezeichen entweder zu Leerzeichen oder zu ASCII-Tabzeichen umgewandelt.
Das Gefängniszeichen # hinter ".tb" bedeutet, daß die Zahl das Ende der Spalte markiert, d.h. die Spalte wird rechtsbündig statt linksbündig. (Wordstar kennt das # Zeichen auch, aber damit wird die Position des Dezimalkommas und nicht die das letzte Zeichen der Spalte angegeben.)
Sie können nachträglich den ".TB" Zahlenwert ändern und dann mit Strng-B (Absatz am Bildschirm formatieren) die Zeilen neu einrücken, die Sie geändert haben wollen. Strng-B bezieht sich immer auf den letzten ".TB" Zahlenwert.
.BE (Zeilenumbruch ein)
.BA (Zeilenumbruch aus) (oder .BD)
Standardmäßig ist der Zeilenumbruch eingeschaltet. In z. B. Tabellen kann es notwendig sein, den Zeilenumbruch zu unterdrücken. Dies können Sie mit den zwei Befehlen ".BE" und ".BA" erreichen.
Weil WSedit keine Zeilen mit mehr als 255 Buchstaben verarbeiten kann, setzt ".BA" den rechten Rand auf 250, was quasi einem Ausschalten des Zeilenumbruches entspricht. Dasselbe gilt auch bei normalen Textdateien, bei denen der Menüpunkt "Zeilenumbruch" unter Optionen zur Verfügung steht.
Ein .BA in der allerersten Zeile wird von WSedit ignoriert (aber nicht von WSformat).
.RM 60
Der Wordstar "Right Margin" (rechter Rand) Befehl wird interpretiert, während eine
WS-Datei auf die Festplatte geschrieben wird. Standardmäßig schreibt WSedit (unformatierte)
WS-Dateien mit einem rechten Rand von 78, so daß im DOS Wordstar Fenster diese
Dateien gut lesbar sind. Im WSedit Fenster sehen Sie bei ".RM" keinen Effekt.